Mein Studium zur Fotodesignerin

In diesem Blogeintrag möchte ich euch ein wenig über meine Zeit an der Lazi-Akademie und mein Studium dort erzählen.

Als ich 2013 direkt nach meinem Abitur mit meinem Studium zur Fotodesignerin an der Lazi-Akademie anfing, wusste ich noch nicht all zu viel über die Techniken, die hinter der Fotografie stecken. Mir machte es einfach Spaß den Auslöser zu drücken und schöne Momente dadurch festzuhalten. Allerdings lernte ich am Anfang meines Studiums schnell, professionell mit der Kamera umzugehen und verstand immer mehr die Technik, welche hinter der Fotografie steckt.

Neben all den Grundlagen der Fotografie lernte man auch im Team zu arbeiten, so musste man in den ersten drei Semestern, Woche für Woche gemeinsam im Team ein Bild erarbeiten. Die Besonderheit im dritten Semester lag darin, dass wir in diesem all unsere Fotos analog mit einer Großformatkamera fotografierten. Dadurch festigten sich die Grundlagen enorm und die Herangehensweise an das Aufnehmen eines Bildes änderte sich sehr stark, da man nun nicht mehr einfach so oft wie man wollte auf den Auslöser drücken konnte. Ab dem vierten Semester arbeitete ich dann alleine an den meist vorgegebenen Projekten. Außerdem bereitete ich meine Zwischenprüfung vor und hatte dadurch am Ende des Semesters auch meine erste Fotoausstellung. In den letzten zwei Semestern arbeitete ich dann an meiner Abschlussmappe, die aus sieben eigenen Projekten besteht. Von der Sammlung meiner Ideen über die genaue Planung bis hin zur Produktion und Bearbeitung musste alles perfekt erarbeitet werden. So steckt hinter den Shootings oft sehr viel Planung damit diese auch gelingen. Ich musste Verträge mit Modells, Visagisten und Locations schließen und Kostenrechnungen aufstellen als hätte ich für einen Kunden gearbeitet. Zusätzlich verfasste ich in meinem sechsten Semester meine Diplomarbeit, in der ich die digitale Fotografie mit der Analogen verglich.

Am Ende meines Studium hatte ich dann noch meine Abschlussausstellung, man kann sagen, auf diese habe ich eigentlich mein ganzes Studium hingearbeitet. Von der Planung bis hin zur Umsetzung verwirklichten meine Kommilitonen und ich die Veranstaltung fast ganz alleine. Wir stellten am 21. Juli im Zollamt aus, was dank des super Wetters, das wir hatten eine echt gute Location war. So viel Arbeit und an einem Abend war alles wieder vorbei. Jedoch hat sich die ganze Mühe gelohnt, denn es war ein sehr schöner Abend. Viele interessierte Leute kamen vorbei und unser Schirmherr Calvin Hollywood gab uns sehr gute Ratschläge mit auf den Weg. Allerdings war es auch ein etwas trauriger Abend, denn mit ihm endete meine Zeit an der Lazi-Akademie und viele meiner Freunde werde ich nun wohl nicht mehr so oft sehen. Zugleich war der Abend aber auch ein Anfang, so freue ich mich doch auf mein Jahr in England, in dem ich meinen Master of Arts machen werde.

Am Ende dieses Blogeintrags möchte ich nochmal allen von Herzen danken, die mich auf meinem Weg so großartig unterstützt haben und mir immer tatkräftig zur Seite standen!

Natürlich könnte ich noch soooo viel über mein Studium zur Fotodesignerin schreiben, denn drei Jahre sind doch eine lange Zeit und habe ich dadurch nicht nur einiges über die Fotografie gelernt. Jedoch habt ihr nun einen kleinen Überblick wie ich zu meinem Wissen über die Fotografie kam.

Eure Sarah

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